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SoVD.TV: Wie viel Armut können wir uns leisten?

Aktuelles

Am 8. Juni geht es bei SoVD.TV um Armut in Deutschland. Zu Gast sind unter anderem der „Wirtschaftsweise“ Achim Truger und der Podcaster Wolfgang M. Schmitt.

Kind steht vor überquellenden Briefkästen.
Kinderarmut ist in Deutschland ein weit verbreitetes Problem. Foto: Harald07 / Adobe Stock

Heute hat der Bundestag die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde ab Oktober beschlossen. Viele Menschen werden dadurch ab Herbst mehr Gehalt bekommen. Doch angesichts überall steigender Preise, ist es fraglich, ob diese Erhöhung den Menschen ausreichend weiterhilft.

In Deutschland gibt es verfestigte Armut. 16 Prozent der Menschen bei uns leben in Armut. Über 22 Prozent der jungen Erwachsenen zwischen 18 und 25 Jahren sind armutsgefährdet und nahezu jede*r sechste Rentner*in ist arm. Zudem wächst die Schere zwischen arm und reich zusehends und das Aufstiegsversprechen der Sozialen Marktwirtschaft erscheint für viele nicht mehr glaubhaft.

Adolf Bauer: Beschämendes Ausmaß von Armut

„Die Wahrscheinlichkeit, arm zu bleiben steigt. Dass fast drei Millionen Kinder bei uns in Armut aufwachsen müssen, ist beschämend und ein Skandal“, stellt SoVD-Präsident Adolf Bauer fest.

Um diese Entwicklungen geht es bei der nächsten Ausgabe von SoVD.TV am 8. Juni. Zu Gast sind dazu ausgewiesen Experten. An der Diskussion beteiligen sich Prof Dr. Achim Truger, Mitglied des Sachverständigenrates und einer der fünf „Wirtschaftsweisen“, der bekannten Wirtschafts-Podcaster Wolfgang M. Schmitt („Wohlstand für Alle“), der erfolgreiche Buchautor und Finanz- und Wirtschaftsinfluencer Maurice Höfgen sowie Dirk Swinke, der Geschäftsführer des SoVD-Niedersachsen.

SoVD.TV ist zu sehen Sie im Fernsehprogramm von Alex Berlin, über die Homepage des SoVD, die SoVD-Facebookseite und den SoVD-YouTube-Kanal.

Stream am 8.6., 13 Uhr: „Wie viel Armut können wir uns leisten?“